Gebet

Der Himmel schafft problemlos das, was der auch noch so intelligente und doch beschränkte Mensch - s. Flanagandarlegung - nicht erreicht.
Mut zum Dienen (=Demut), nicht esoterische, stolze Selbsterlösung ist der marianische Weg.

Das Gebet ist im Bewusstsein, daß der Himmel auf unsere praktische Mitarbeit baut, nicht nur eine alleinig theoretische Angelegenheit. Der Himmel gibt unterschiedliche Vorgaben durch die nachweislich verschiedenen Gnadenwässer, die wir als solche erforschen und erkennen dürfen, s. erster Satz des Katechismus: "Wozu bin ich auf Erden? Um Gott zu erkennen und Ihn anzubeten."
Wir sind also praktisch auch damit beschäftigt, selber Lichtinformationen zusammen zu stellen, die das vom Himmel geschenkte, erkannte, universelle Gerüst voll machen, beleben, aber eben ganz individuell, auf einen bestimmten Menschen und Organismus überhaupt bezogen.