Aufgrund der extremen Schnelligkeit der Bewegung dieser kleinsten Elektronen ist man gehalten, zu meinen, daß ein und dasselbe Teilchen annähernd zum gleichen Augenblick an mehreren Stellen gegenwärtig ist: eine Erklärung für die Festigkeit, Anfaßbarkeit der Materie.
So ist also tatsächlich nur der kleinste Teil der Materie konkrete, feste, stoffliche Materie. Überwiegend ist Materie ein Energiefeld, das mit bzw. durch einen kleinen stofflichen Anteil geregelt wird.
Nicht umsonst sind viele Wissenschaftler der Meinung, daß wir nicht nur aus einem fest abgrenzbaren stofflichen Leib bestehen, sondern daß es auch einen größeren, weiter hinaus reichenden feinstofflichen gibt, einen energetischen, der wieder etwas anderen Gesetzen gehorcht und von diesen reguliert wird. Wenn dieser Energie-Leib (da fällt auch der Begriff der Aura, der Ausstrahlung drunter) dem stofflichen also voraus geht, er ist größer, ausgedehnter, umfassender, offenbart sich Gesundheit wie Krankheit ebenso voraus gehend zuerst energetisch, und dann eben materiell, nicht umgekehrt!
Somit werden wir uns bewußt über die Möglichkeit, Krankheiten, Disharmonien anzugehen, bevor diese manifest, offenkundig werden. Erkennen, bereinigen, beheben im Vorfeld.
Eine weitere Folgerung führt in den landwirtschaftlichen Anbau, in die Entwicklung lebendiger Kulturen informiert durch Licht und Wasser - beides von Maria, also über das Irdische, Gebrochene hinausweisend, -gehend, -wirkend. Das ist mehr als biologischer Anbau. Es geht um Kultur und Kultivation im eigentlichen Schöpfungsplan vermittels, ja durch das himmlische Geschenk der Gnadenwässer: doch zart auf dem Weg Mariens. Gnade von oben, die auf Antwort von unten baut.
   
 
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